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Die International School of Zug and Luzern (ISZL) stellt einen wichtigen Faktor in der örtlichen Infrastruktur dar. Hier werden insgesamt 1200 Schüler aus 50 Ländern nach internationalem Lehrplan unterrichtet. Die ISZL verteilt sich auf insgesamt 3 Standorte in Baar, Hünenberg und Luzern. In Baar wurde unter der Leitung des Architekturbüros Germann & Achermann ein neues Mittelschulgebäude geplant und gebaut. Den Kern bildet die Aula, ein zur Hälfte versenkter Massivbau. Das dreistöckige Schulgebäude besteht aus einem Holzbau, der zum Schutz gegen die Witterung mit einer Glasund Metallfassade verkleidet wurde. Das gesamte Bauwerk entstand aus nachhaltigen Materialien und erfüllt die geltenden Minergie-Standards, was auch spezielle Anforderungen an die Leuchten mit sich brachte. Des Weiteren musste berücksichtigt werden, dass sich die Neubauten in drei verschiedene Nutzungsbereiche gliedern: die „allgemeine Zone“, die Gebäudeteile wie Korridore und Treppenhäuser beschreibt, die Klassenzimmer und die Aula. In der allgemeinen Zone wurden hauptsächlich die Sistema Easy-Leuchten verwendet, bestückt mit PL-R Leuchtmitteln, die trotz tieferer Wattage einen höheren Wirkungsgrad als herkömmliche Leuchtmittel bieten. Dies ermöglichte es mit einer nur sehr geringen Leuchtenanzahl die gesamte benötigte Lichtleistung zu erzielen und damit die Minergie-Vorgaben optimal zu erfüllen. Weniger Leuchten bedeuten ausserdem weniger Energieverbrauch und einen geringeren Wartungsaufwand. In den Klassenzimmern wurde eine dimmbare Leuchte verwendet, die Mini Light Air, die sich über eine Tageslichtsteuerung automatisch den äusseren Lichtverhältnissen anpasst.Sie gibt nur so viel Licht ab wie zur Ergänzung des natürlichen Lichts sowie als Voraussetzung für optimale Unterrichtsverhältnisse nötig ist. Ausserdem wurden die Leuchten an Pendelvorrichtungen montiert, weshalb sie nur zu 70 Prozent direktes und zu 30 Prozent indirektes Licht abgeben, was die Lichtwirkung wesentlich angenehmer ausfallen lässt. Die Aula, die sich über zwei Stockwerke erstreckt und eine Deckenhöhe von acht Metern aufweist, galt es mit einer Beleuchtung auszustatten, die für die Ausrichtung von Grossveranstaltungen, Versammlungen wie auch Theateraufführungen ideal geeignet ist. Es wurden daher die Reflex-Einbauleuchten verwendet, mit denen sich trotz hoher Lichtleistung Blendungseffekte vermeiden lassen. Im Foyer schliesslich erfolgt die Beleuchtung durch die Pixelplus, ausgestattet mit LEDs. Dadurch wird zum Einen wieder der Minergie- Vorschrift Genüge getan nur eine bestimmte Leistung pro Quadratmeter abzugeben, zum Anderen konnte man dadurch das Ziel erreichen, dass sich das Foyer in seiner Lichtwirkung völlig von den übrigen Räumen abhebt. Insgesamt ist ein 4800m2-grosses Gebäude entstanden, das mit seiner modernen Bauweise und dem zukunftsweisenden Lichtkonzept einen sehr spannenden Stilkontrast zu der benachbarten neobarocken Kirche darstellt.