filter search
English - United States flag It looks like you're in North America.

Suche nach Code

Nutze die Filter, um aus unserem Produktsortiment den richtigen Code zu finden.

Code zu finden
Code Finder

Porsche Showroom Parramatta

IGUZZINI_PORSCHE_PARAMATTA-01
IGUZZINI_PORSCHE_PARAMATTA-02
IGUZZINI_PORSCHE_PARAMATTA-03
IGUZZINI_PORSCHE_PARAMATTA-04
IGUZZINI_PORSCHE_PARAMATTA-05
IGUZZINI_PORSCHE_PARAMATTA-06
IGUZZINI_PORSCHE_PARAMATTA-07
Das Architektenbüro Figgis & Jefferson Tepa aus Sydney hat 4 Porsche-Zentren in Sydney realisiert. Das im Stadtviertel Parramatta befindliche Zentrum im Auftrag der Sime Darby Motors Group, einer der wichtigsten Luxus-Automobilunternehmen im Pazifikraum, ist dabei das jüngste Projekt.

Das Gebäude besitzt eine Metallfassade, die sich auf einer Höhe von 5 Metern erstreckt und dem Bau eine beeindruckende Präsenz auf der Church Street, eine der Hauptarterien der Stadt, vermittelt. Eine auf das Wesentliche reduzierte und präzise Ästhetik, die sich perfekt mit dem Corporate-Design des deutschen Unternehmens verträgt.

Zum Gebäude gehört eine Werkstatt mit erhöhten Decken, die man über Glaswände einsieht, welche den Eingangs- und Wartebereich für die Kunden in fast theatralisches und sehr lebendiges Ambiente verwandeln. Ein weiteres Merkmal des Baus ist die gekrümmte Decke in weichen Formen, für die das Architektenbüro aufwendige und sehr präzise Studien für den Einbau des Brandschutzsystems und der Lichtanlagen durchführen musste.

Das Beleuchtungsprojekt wurde Jha Consulting Engineers übertragen, das die Installation an maßstabsgetreuen Modellen erprobt und mit Berechnungen und Simulationen versehen hat. Dabei haben die Planer vorwiegend auf Einbauleuchten zurückgegriffen, mit denen sie ein Lichtraster an der Decke aus Reflex-Leuchten entwarfen, die in parallelen Reihen angeordnet sind und in ihrer Kontinuität gelesen werden, auch wenn sie durch die Hohlräume der großen Oberlichter unterbrochen werden, von denen natürliches Licht eindringt. Dieses Raster erzeugt eine diffuse, gleichmäßige Beleuchtung im Ambiente, bei einer Farbtemperatur von 4000K, die auf der gesamten Fläche zum Einsatz kommt. Die Reflex-Leuchten werden mit Pixel Plus abgewechselt. Einige Strahler Front Light sind paarweise oder in Dreiergruppen auf Schienen an Rasterdecken angebracht, die im Mittelteil des Gebäudes abgesenkt sind.

Dadurch kann Akzentlicht je nach Ausrichtung und Inszenierung der ausgestellten Autos in genau vorgegebene Richtungen gelenkt werden. Weitere Strahler, in diesem Fall iPro, wurden dagegen stets in Dreiergruppen entlang der senkrechten Glasmodule der externen Glasfenster eingelassen. Diese sind auf die ausgestellten Autos gerichtet und tragen dank ihrer Wide Flood-Optik dazu bei, den Eindruck des gleichförmigen Lichts im Ambiente zu verstärken.


Working on a similar project?

Wünschen Sie weitere Informationen?
Anfrage stellen

  • Jahr
    2017
  • Auftraggeber
    Sime Darby Motors
  • Architekt:
    Figgis Jefferson Architects
  • Lichtgestaltung:
    JHA Consulting Engineers
  • Fotos
    Rohan Venn