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Die Sanierung der Saint Cecilia Hall

Die ca. 1760 erbaute St. Cecilia's Hall ist der älteste Konzertsaal Schottlands und ein nationales Monument der Kategorie "A".

Das im März 2017 abgeschlossene Sanierungsvorhaben umfasste den Umbau der St. Cecilia‘s Hall für Lehrtätigkeiten und die Modernisierung des Konzertsaals und des Ausstellungsbereichs, in dem eine kostbare Musikinstrumentensammlung aufbewahrt wird.

Das Projekt von Page Park Architects musste einerseits den Vorgaben der Universität Edinburgh zur Funktionserweiterung genügen, daneben aber auch die Schönheit des Konzertsaals hervorheben und die Ausstellungsbereiche erweitern und modernisieren: Heizsystem, Beleuchtung, Klimatisierung des Hauses wurden den heutigen Anforderungen angepasst, der Konzertsaal renoviert, wobei sowohl die Sitzplatzanordnung als auch die Akustik verbessert wurden. Dach und Gebäudehülle wurden auf eine barrierefreie Zugänglichkeit des Gebäudes, insbesondere für Behinderte, ausgelegt.

Für das neue L-Gebäude diente dem schottischen Architekturbüro ein umarmtes Musikinstrument als Vorbild. Die Dekorationen in Bronze der Eingangsfassade sind dem fein verzierten Korpus des zweimanualigen Cembalos von Francis Coston entnommen, das auf das Jahr 1725 zurückgeht. Die Beleuchtung trägt auf präzise Weise zwei Erfordernissen Rechnung: Sie garantiert Sicherheit und Funktionalität für die Besucher beim Betreten des Konzerthauses und spendet Komfort für ein angenehmes Konzerterlebnis und ein stimmungsvolles Licht für die Musikinstrumentenausstellung.

Für alle Räumlichkeiten wurde eine Farbtemperatur von 3000K gewählt, während die Beleuchtung selbst nahezu gänzlich auf den Einsatz von Laser Blade und Underscore mit verschiedenen Profilen setzt: Im Konzertsaal sorgen die Laser Blades für die Allgemeinbeleuchtung an den Seiten, so dass sie das Tageslicht von der großen zentralen Glaskuppel integrieren. Auf der Musikerbühne sind Underscore 6 hinter den Stühlen und entlang der Raumumfassungen eingelassen, um die elliptische Form dieses Bereichs hervorzuheben. Zusätzliches Licht erhalten die Musiker durch Pixel Pro-Leuchten. Laser Blades wurden auch in anderen Bereichen des Gebäudes in der Version High Contrast für Allgemeinbeleuchtung verbaut, auch in den Räumen mit erhöhten Decken, wie z.B. im Haupteingang. Palco-Strahler bringen entlang der Galerie mit den alten Cembali die kostbaren Instrumente der Sammlung zur Geltung, während Underscores die Stützstrukturen unterstreichen. Generell wurden in den verschiedenen Räumlichkeiten Underscores 15/18 eingebaut, um die Aufgliederung der Flächen und jedes von Page Park konzipierte architektonische Detail ins Auge springen zu lassen.


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  • Jahr
    2017
  • Auftraggeber
    Universität von Edinburgh
  • Architekt:
    Page\Park Architects
  • Lichtgestaltung:
    Harley Haddow
  • Structural engineering:
    David Narro Associates
  • Fotos
    Jim Stephenson

Project Quote

"Die Zusammenarbeit zwischen dem Team, einschließlich des Hauptauftragnehmers und der Lieferanten, und ein Einverständnis von allen zu der architektonischen Vision, als geladener Container für die Sammlung zu bauen, hat zu einer erfolgreichen Lieferung des Musikmuseums und des Konzertraumes geführt. iGuzzini hat alles getan, um das Designteam während der gesamten Entwurfs- und Konstruktionsphase zu unterstützen und eine Beleuchtungsstrategie zu liefern, die mit der Architektur abgestimmt ist."

Page\Park Architectes

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