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Das Arbeits- und Handelsgericht

Auf dem Gelände des Justizpalasts in Charleroi (welches das Arbeits- und Handelsgericht, das Erstinstanzgericht und den Sitz des Friedensrichters umfasst) benötigte man neue Räume für Büros und zusätzliche Verhandlungssäle, nachdem einige Gerichtsbarkeiten gruppiert bzw. ausgedehnt wurden. Zur Aufnahme des Arbeits- und Handelsgerichts beschloss man, das alte Institut National du Verre neben dem Justizpalast wieder instand zu setzen: zwei Gebäude aus den 60er Jahren des Charleroier Architekten Jacques Depelsenaire, der auch für diesen Umbau herangezogen wurde, allerdings wenige Wochen vor Ende der Bauarbeiten starb. Der Dialog zwischen innen und außen, der durch die doppelt verglaste Fassade erzielt wird, wird bereits am Gebäudeeingang durch Betonung der langen Verbindungsmauer mit den Leuchten Ledplus verstärkt. Der Besucher gelangt in den Wartesaal, der im Baukörper des ehemaligen Glasmuseums untergebracht ist. Eine breite Glasfront, die sich zum Stadtpark hin öffnet, sorgt für ein helles Licht im Raum. Der besondere Baubestand an diesem Standort wird durch die Wandleuchten iRoll zur Geltung gebracht, die oben an den Stützen und zwischen den Deckenträgern angebracht sind. Die Versammlungssäle strahlen viel Ruhe aus durch ihr großes Volumen und das, durch seitliche Oberlichtbänder einfallende, zenitale Licht, welches durch eine künstliche Beleuchtung mit Einbauleuchten Sistema Easy und Wandleuchten iRoll ergänzt wird. Einige Reihen von Wandleuchten i24 sorgen für eine indirekte Beleuchtung, die eine beruhigende Atmosphäre für das Auditorium mit 135 Plätzen schafft. Auf Wunsch der lokalen Justizverantwortlichen, die den Gedanken einer offenen und, der Gesellschaft zugewandten, Justiz vermitteln wollten, ist der Bau von einem, öffentlichen Park umgeben. Dieser Park ist mit den Gehwegen der Stadt verbunden und ermöglicht einen ungehinderten Blick auf den Innenhof des alten Gebäudes. Der Parkplatz liegt auf einer niedrigeren Ebene als der Gebäudeeingang, um nicht ins Auge zu fallen. Diese Anordnung schuf einen Höhenunterschied von 3,60 m, der einen Fallschutz erforderlich machte. Um die Sicht auf den Innenhof nicht mit einer Brüstung zu unterbrechen, wurde ein großes Überlaufbecken angelegt. Partners Assistance iGuzzini illuminazione Benelux Diese Wasserfläche, die auf zwei Seiten umgeben. Dieser Park ist mit den Gehwegen der Stadt verbunden und ermöglicht ist, bildet einen Spiegel, der das Hauptgebäude reflektiert. Das Wasser stellt auch ein Element von Ruhe am Gebäudeausgang dar, zu der eine sehr lange Sitzbank, die sich bis zum Haupteingang erstreckt, beiträgt. Dieser ist wiederum durch einen Portalrahmen aus Cortenstahl geschmückt, der an die Form der Innenträger des Wartesaals anknüpft. Die Anlage wird durch eine Beleuchtung mit LED-Einbauleuchten Light Up Professional LED und LED-Leuchten Delphi inszeniert. Der, das gesamte Gebäude umlaufende, Dachvorsprung wirkt durch die Einbauleuchten Linealuce im Außengang optisch leichter. Seine Funktion besteht darin, die Form des Gebäudes zu definieren und die Tiefenwirkung zu verstärken. 
 


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  • Jahr
    2013
  • Auftraggeber
    Régie des bâtiments
  • Architekt:
    DETP scprl J. Depelsenaire, Hernalsteens & Mousse architectes
  • Fotos
    Novilys - Philippe Piraux